Windbergmännchen

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  • Die Sage spielte sich in der Nähe der Rotkopf-Görg-Straße zu: Eine Frau ging mit ihrer Tochter, dessen Finger schmerzten, einen Weg nach Burgk entlang. Der Mutter fehlte das Geld zur Behandlung der Tochter. Auf ihrem Weg trafen sie das spitzbärtige Winderbergmännchen. Es bat der Mutter und Tochter an, dass es ihnen im Berg helfen könne. Die Mutter lehnte aus Angst und Zweifeln das Angebot ab. Das Windbergmännchen äußerte Vorwürfe und sagte: "Deinem Kind soll also nicht geholfen werden, was bist du doch für eine seltsame Mutter. Oh, du Undankbare, nun ich wieder 90 Jahre warten. Vielleicht findet sich dann ein Mensch, der sich helfen lässt und mir meine schöne Jünglingsgestalt wieder zurückgibt." [1]


Quellennachweise

  1. Sächsische Zeitung vom 29.08.2014: Wenn das Haus mit umziehen muss - Die Sagen im Plauenschen Grund handeln nicht nur vom Windbergmännlein und Hexen. Umzüge gehören auch dazu. Online: [1]