Schwebebahn

Aus Stadtwiki Freital
Wechseln zu: Navigation, Suche
  • Um 1900 sollte eine Schwebebahn zwischen Eckersdorf über Deuben nach Burgk verlaufen. Eine Aktiengesellschaft Elektra mit Dresdner Beteiligung wurde gegründet. Entwürfe von Fachleuten wurden eingereicht, die auch eine Endstation in Dresden oder Pirna enthielten. Die Umsetzung der Projekte scheiterte aufgrund fehlender Finanzierung und schwieriger technischer Umsetzbarkeit. Ein Spruch macht die Runde: Nimmst teil du an der tollen Fahrt,| auf diesem gefahrvollen Stege,| brichst du das genick auf besondere Art,| auf elektromechanischem Wege.| Der Traum ist aus. Die Schwebebahnfantasterei entschwebt für alle Zeiten.[1]
  • Wuppertal ist Vorbild für den Bau der Schwebebahn auf Stelzen über der Weißeritz.
  • Die 1902 eröffnete Straßenbahnlinie sorgte für ein geringeres Fahrgastinteresse.

Quellennachweise

  1. Sächsische Zeitung vom 09.10.2014: "Schwebend durch den Plauenschen Grund" - Technische Großprojekte bewegten einst die Gemüter. Es wurden Luftschlösser - auch weil das Geld fehlte. Online: [1]