Natur

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Um 1800: Infolge der Kohlen hat sich eine große Industrie den früher so einemen Grund mit seinem lebendigen Abflusse, der Weißeritz, zu ihrem Tummelplatze erkoren, und in raschem Aufblühen ist Dort an Dorf entstanden, von Tausenden fleißiger Arbeiter bewohnt. Bald wird auch der letzte Nimbus von Romantik und urwüchsiger Naturschönheit dem sonst so lieblichen Thale im Steinkohlenrusse und entsetzlichem Staube abhanden gekommen sein, und nicht wird dereinst daran erinnern, daß dieser, jetzt fast nur der Steinkohlen-Production und dem Gewinne von Kalk- und Bruchsteinen dienende Boden dereinst selbst edle Metalle barg, nach denen gewinnsüchtige Abenteurer fleißig forschten.[1]

Quellen

  1. Sächsische Volks-Sagen. Heft 10. Stolpen ca. 1880. Online verfügbar in den [http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/102347/347/0/ Digitalen Sammlungen der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek.