Burgk

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Die Talfalte von Burgk, urkundlich 1350, weit verstreut zwischen Zschiedge und Windberg, liegt nicht so offen wie die von Birkigt. Eine Rippe zieht von oben herein. Dadurch ist das ehemalige Dorf Burgk, urkundlich 1339/1349, seltsam versteckt und gewunden, so daß man seine Größe erst erkennt, wenn man es von unten bis oben durchwandert hat. Groß-, Klein, Neuburgk und Zschiedge bildeten schon seit längerem eine Gemeinde, ehe sie Ortsteil von Freital wurden. Der Name Burgk soll sorbisch sein. Allerdings trägt der nahe windberg oben Kiefern, aber der Eindruck des Buchenwaldes, der die Hänge bedeckt, überwiegt. Die Lage des Ortsteils unter dem Buchenhang ist prächtig. [...] Links, jetzt Wohnhaus, stand der Wilhelminenschacht. Hier wurde 1828 in unserer Gegend das erste Leuchtgas erzeugt, nur ein Freiberger Schacht war in Sachsen darin vorausgegangen. An die Beleuchtung des Schachtes war die des Dorfes angeschlossen. [...] Eine Arbeitersiedlung, Kleinburgk, entstand, Einfamilienhäuschen mit Garten. So wurde damals schon ein gedanke ausgeführt, der erst in unserer Zeit zur vollen Geltung gekommen ist.[1]

Name

Der Name Burgk soll sorbisch sein und bedeutet Föhre und wurde urkundlich erstmalig 1350 erwähnt.[1]

Bilder

Quellen

  1. 1,0 1,1 Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925