Geologie

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Wahlen, Wahlensteine, Wahlenzeichen und Texte

Und doch war dem zu einer früheren Zeit so, und die sogenannten Wahlen oder Venetianer hatten in dieser früher fast ganz unbewohnten Gegend einen bedeutenden Anhaltepunkt für ihre Unternehmungen. In Sachsen, Thüringen, am Harze, in Schlesien, Böhmen und Ungarn haben sich früher mehrere Jahrhunderte lang Ausländer eingefunden, welche in den genannten Ländern herumzogen, Golderze uznd andere edle Metalle, auch Edelsteine in den Flüssen und Bächen, wie in der Erde aufsuchten, mit sich nach Hause trugen, daselbst gut machten und sich dadurch viel Reichthum erworben. [...] Man nannte diese Leute Wahlen (von vallenses oder auch Wahla, d.h. fremd) [...] [2]
Wenn man von Dresden geht gegen Mittag an den hintersten Mühle im Plauen'schen Grunde, ehe man zum Schweizerbette kommt, liegt ein Goldgang der gegen Norden streicht, und siehet man denselben bei Tage ausstreichen an den hohen Felsen, der ist so reich, daß auch der halbe Theil Gold und Silber ist, es ist aber nicht wohl dazu zu kommen.[2]

Windberg

Der Windberg über der Weißeritz nahe bei Potschappel ist so reich an Gold und Silber, daß es nicht zu beschreiben. [...][2]

Somsdorf

Bei Somsdorf im hohlen Wege streicht ein mächtiger Silbergang zu Tage aus.[2]

Bilder

Quellen

  1. Sächsische Volks-Sagen. Heft 10. Stolpen ca. 1880. Online verfügbar in den [http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/102347/347/0/ Digitalen Sammlungen der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek.
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