Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ab 1890 entwickelt sich das Unternehmen und die Werkstatt wird zu eng. Man Baut an und aus,stellt aber fest, dass es ohne räumliche Veränderungen nicht weiter geht. Vogel und Schlegel treten ab 1912 in die Industriegeschichte des Plauenschen Grundes ein. das Unternehmen siedelt sich schließlich auf Döhlener Flur an. Die Anzahl der Beschäftigten wächst auf über 200. Hergestellt werden selbst entwickelte Dampfmaschinen und Transmissionen. Erzeugnisse der Firma werden mehrfach bei Messen und Ausstellungen mit Auszeichnungen dekoriert. Nach dem Tod von Julius Oskar Vogel im Jahre 1919 leitet sein Kompagnon Friedrich ernst Schlegel die Firma weiter. Späterer Nutzer der Produktionsstätte war u.a. Benn, VEB Kupplungswerke | ||
+ | Franz Bernhard Mehlhose betreibt ab 1912 an der Ortsgrenze zu Hainsberg eine moderne Feilenschmiede mit Federhämmern.Mitdem Ausscheiden des 1913 verstorbenen Begründers treten seine Söhne die Nachfolge an. 1923 rechen beide den Staffelstab an ihre Söhne weiter. Nach 1945 wurde das Unternehmen "VEB Feilenfabrik Freital | ||
==Quellennachweise== | ==Quellennachweise== | ||
<references /> | <references /> |
Version vom 14. Oktober 2014, 16:18 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
- Standortvorteile durch Steinkohlevorkommen und Wasserkraft an Weißeritz
Bergbau
- Steinkohleabbau erstmals 1542 urkundlich erwähnt[1]
- Segen-Gottes-Schacht in Kleinnaundorf
- seit 2003 zeugen zwei Fördertürme in Burgk und Zauckerode vom Abbau auf dem Stadtgebiet, die bis 1989 im Dresdner Bergbaubetrieb "Willi Agatz" in Betrieb waren.
Energieerzeugung
Maschinenbau
Fast alle Industriekapitäne in diesem Bereich kommen von außerhalb Die bekanntesten waren Julius Oskar Vogel, Friedrich Ernst Schlegel und Franz Bernhard Mehlhose Oskar Vogel und Friedrich Ernst Schlegel sind gebürtige Dresdner und gelten als tüchtige Maschinenbauer und haben dort 1877 eine Reparaturwerkstatt für allgemeinen maschinenbau geründet. Ab 1890 entwickelt sich das Unternehmen und die Werkstatt wird zu eng. Man Baut an und aus,stellt aber fest, dass es ohne räumliche Veränderungen nicht weiter geht. Vogel und Schlegel treten ab 1912 in die Industriegeschichte des Plauenschen Grundes ein. das Unternehmen siedelt sich schließlich auf Döhlener Flur an. Die Anzahl der Beschäftigten wächst auf über 200. Hergestellt werden selbst entwickelte Dampfmaschinen und Transmissionen. Erzeugnisse der Firma werden mehrfach bei Messen und Ausstellungen mit Auszeichnungen dekoriert. Nach dem Tod von Julius Oskar Vogel im Jahre 1919 leitet sein Kompagnon Friedrich ernst Schlegel die Firma weiter. Späterer Nutzer der Produktionsstätte war u.a. Benn, VEB Kupplungswerke Franz Bernhard Mehlhose betreibt ab 1912 an der Ortsgrenze zu Hainsberg eine moderne Feilenschmiede mit Federhämmern.Mitdem Ausscheiden des 1913 verstorbenen Begründers treten seine Söhne die Nachfolge an. 1923 rechen beide den Staffelstab an ihre Söhne weiter. Nach 1945 wurde das Unternehmen "VEB Feilenfabrik Freital
Quellennachweise
- ↑ Freital - attraktive Vielfalt erleben. Stadtverwaltung Freital, Bezug im Onlineshop von freital.de/ möglich.