Platz der Jugend: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Stadtwiki Freital
(→Brunnenanlage des ehemaligen Rittergutes) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
==Brunnenanlage des ehemaligen Rittergutes== | ==Brunnenanlage des ehemaligen Rittergutes== | ||
− | ::''Auf ein insgesamt nicht so positives Schicksal wie der Nasenbrunnen können die beiden Brunnen in der kleinen Parkanlage jenseits der Weißeritz beim 2004 abgebrochenen | + | ::''Auf ein insgesamt nicht so positives Schicksal wie der Nasenbrunnen können die beiden Brunnen in der kleinen Parkanlage jenseits der Weißeritz beim 2004 abgebrochenen [[Rittergut Potschappel]] mit dem Gebäude verweisen, das zweitweise als Schule genutzt wurde und in dem 1865 bi 1867 der spätere Zeichner der Großstadt [[Heinrich Zille]] die Schulbank drückte, als er prägende Jahre seiner Kindheit bei den Großeltern im [[Plauenscher Grund|Plauenschen Grund]] verbrachte. Ihre Fontänen sind für immer versiegt und die Wasserbecken schon seit langem mit Erde verfüllt. Nur die Umrandung, die die Blumenbepflanzung einfasst, lässt den Parkbesucher erahnen, dass hier einmal zwei Brunnen die sich nach Entspannung sehnenden Städter willkommen hießen, der je nach den politischen Machtverhältnissen wechselnde Namen trug, gegenwertig seinen fünften: Platz der Jugend.''<ref>Wenn alle Brünnlein flössen... von Wolfgang Burkhardt in Geschichte(n) und Personen. Zweiter Werkstattbericht einer kommunalen Arbeitsgruppe wider das Vergessen. Stadt Freital. Zu beziehen im Onlineshop der Stadt unter [http://www.freital.de freital.de]</ref> |
==Quellennachweis== | ==Quellennachweis== |
Version vom 24. Juli 2015, 09:20 Uhr
Brunnenanlage des ehemaligen Rittergutes
- Auf ein insgesamt nicht so positives Schicksal wie der Nasenbrunnen können die beiden Brunnen in der kleinen Parkanlage jenseits der Weißeritz beim 2004 abgebrochenen Rittergut Potschappel mit dem Gebäude verweisen, das zweitweise als Schule genutzt wurde und in dem 1865 bi 1867 der spätere Zeichner der Großstadt Heinrich Zille die Schulbank drückte, als er prägende Jahre seiner Kindheit bei den Großeltern im Plauenschen Grund verbrachte. Ihre Fontänen sind für immer versiegt und die Wasserbecken schon seit langem mit Erde verfüllt. Nur die Umrandung, die die Blumenbepflanzung einfasst, lässt den Parkbesucher erahnen, dass hier einmal zwei Brunnen die sich nach Entspannung sehnenden Städter willkommen hießen, der je nach den politischen Machtverhältnissen wechselnde Namen trug, gegenwertig seinen fünften: Platz der Jugend.[1]
Quellennachweis
- ↑ Wenn alle Brünnlein flössen... von Wolfgang Burkhardt in Geschichte(n) und Personen. Zweiter Werkstattbericht einer kommunalen Arbeitsgruppe wider das Vergessen. Stadt Freital. Zu beziehen im Onlineshop der Stadt unter freital.de