Windbergbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor den südlichen Toren der weltbekannten Kunst- und Touristenstadt Dresden verkehrte vom Dresdener Hauptbahnhof bis zum Jahre 1951 eine reizvolle Gebirgsbahn durch den [[Plauenscher Grund|Plauenschen Grund]], über die Talstation [[Birkigt|Freital-Birkigt]] stetig bergwärtsstrebend, in kühnen Serpentinen nach dem 19 km entfernten Ort Possendorf am Käferberg.<ref>[[Landkalenderbuch 2010]], [[Sächsische Schweiz-Osterzgebirge]], S. 136</ref>
 
Vor den südlichen Toren der weltbekannten Kunst- und Touristenstadt Dresden verkehrte vom Dresdener Hauptbahnhof bis zum Jahre 1951 eine reizvolle Gebirgsbahn durch den [[Plauenscher Grund|Plauenschen Grund]], über die Talstation [[Birkigt|Freital-Birkigt]] stetig bergwärtsstrebend, in kühnen Serpentinen nach dem 19 km entfernten Ort Possendorf am Käferberg.<ref>[[Landkalenderbuch 2010]], [[Sächsische Schweiz-Osterzgebirge]], S. 136</ref>
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''Hier hat die Windbergbahn die Höhe in vielfachen Kehren erreicht und sogleich stellt sich ihr in ihrem Wege nach Possendorf das Kaitztal in den Weg. In großem Bogen - 3km statt 1km Luftlinie - wird sein oberster Rand umfahren und in einem weiteren Bogen drüben der [[Horkenberg]]. Zum Teil ist die Linienführung auch gewählt, weil die "Kohlenbahn" möglichst alle Schächte berühren mußte.''<ref name="eckhardt">Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925</ref>
  
 
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Version vom 23. Juli 2015, 13:50 Uhr

Vor den südlichen Toren der weltbekannten Kunst- und Touristenstadt Dresden verkehrte vom Dresdener Hauptbahnhof bis zum Jahre 1951 eine reizvolle Gebirgsbahn durch den Plauenschen Grund, über die Talstation Freital-Birkigt stetig bergwärtsstrebend, in kühnen Serpentinen nach dem 19 km entfernten Ort Possendorf am Käferberg.[1]

Hier hat die Windbergbahn die Höhe in vielfachen Kehren erreicht und sogleich stellt sich ihr in ihrem Wege nach Possendorf das Kaitztal in den Weg. In großem Bogen - 3km statt 1km Luftlinie - wird sein oberster Rand umfahren und in einem weiteren Bogen drüben der Horkenberg. Zum Teil ist die Linienführung auch gewählt, weil die "Kohlenbahn" möglichst alle Schächte berühren mußte.[2]

Bilder

Links

Quellen

  1. Landkalenderbuch 2010, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, S. 136
  2. Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925