Deuben: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stadtwiki Freital
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Bilder)
 
(22 dazwischenliegende Versionen des gleichen Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
==Name==
 +
Der Name Deuben, urkundlich 1420 dhubyn, stammt vom sorbischen duba und bedeutet Eiche.<ref name="eckhardt">Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925</ref>
 +
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
* als eigene Ortschaft
+
Als eigene Ortschaft vereinigte sich Deuben im Jahr 1900 mit [[Schweinsdorf]] und zählte damit 1910 zur zweitgrößten Landesgemeinde in Sachsen mit ca. 11000 Einwohnern. 1915 erfolgte die Vereinigung mit [[Niederhäslich]]. <ref>Stadtbilder aus Freital. Stadt-Bild-Verlag Leipzig, 1996.</ref>
**1900 Vereinigung mit Schweinsdorf
+
[[Kategorie:Stadtteil]]
**1915 Vereinigung mit Niederhäslich
+
 
 +
==Biologie==
 +
*Knochenfunde belegen, dass in Deuben einst Nashörner lebten. <ref name="eckhardt" />
 +
 
 +
==Einwohnerzahl==
 +
*1819: 5 Häuser<ref name="eckhardt" />
 +
*1898: 8900 Einwohner
 +
*1925: ca. 15.000 Einwohner und damit zweitgrößte Landgemeinde Sachsens
 +
 
 +
==Bilder==
 +
<gallery>
 +
Datei:Blick vom Windberg auf Deuben.jpg
 +
</gallery>
 +
* Fotothek: [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/80736870/ Blick über Deuben in Richtung Windberg nach 1904], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721811 Blick über Deuben vor 1914], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721812/ Blick über Deuben vor 1914 mit Windberg], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721813 Vom Friedhof Deuben über Deuben vor 1914], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721815 Blick auf die Johannisstraße vor 1914], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721816 Blick Richtung Christuskirche vor 1919], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721843 Blick von Zechelshöhe über Deuben vor 1919], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/87721844 Blick von Zechelshöhe über Deuben vor 1919], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/72003007 Freital Deuben von Windberg aus 1925], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025157 vom Noacksberg über Hainsberg und Deuben 1942], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025160 über Deuben auf den Windberg von Zechels Höhe vor 1945], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025161 Blick von Zechels Höhe über Deuben auf den Windberg vor 1937], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025162 Blick von Zechels Höhe über Deuben auf den Windberg 1926], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025163 Blick von der Zechelshöhe nach Deuben 1926], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025182 Edelstahlwerk, Deuben und Niederhäslich von Paul-Berndt-Halde], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025197 Blick von Oberpesterwitzer Straße über Deuben 1993], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025220 Blick vom Windberg nach Deuben, Hainsberg und Niederhäslich 1938], [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/33025222/ Deuben und Döhlen mit Gußstahlwerk und Paul-Berndt-Schacht vor 1945]
 +
 
 +
==Quellennachweise==
 +
<references />
 +
 
 
[[Kategorie:Stadtteil]]
 
[[Kategorie:Stadtteil]]

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2015, 10:50 Uhr

Name

Der Name Deuben, urkundlich 1420 dhubyn, stammt vom sorbischen duba und bedeutet Eiche.[1]

Geschichte

Als eigene Ortschaft vereinigte sich Deuben im Jahr 1900 mit Schweinsdorf und zählte damit 1910 zur zweitgrößten Landesgemeinde in Sachsen mit ca. 11000 Einwohnern. 1915 erfolgte die Vereinigung mit Niederhäslich. [2]

Biologie

  • Knochenfunde belegen, dass in Deuben einst Nashörner lebten. [1]

Einwohnerzahl

  • 1819: 5 Häuser[1]
  • 1898: 8900 Einwohner
  • 1925: ca. 15.000 Einwohner und damit zweitgrößte Landgemeinde Sachsens

Bilder

Quellennachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925
  2. Stadtbilder aus Freital. Stadt-Bild-Verlag Leipzig, 1996.