Glückauf-Schacht

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Wir erreichen die Obere Kohlenstraße, daran den Glückauf-Schacht. Von den früheren mächtigen Schachtgebäuden steht nur noch die Brikettfabrik. Die Feinkohle, die jetzt von Zauckerode herüberkommt, wird zu Staub zerrieben, geschlämmt und in Formen gepreßt. Mit dem Schutt der weggerissenen Gebäude wurde der 403m tiefe Schacht ausgefüllt. Die Oeffnung liegt mitten in dem Schuttfeld, durch Drahtseile besonders abgesüperrt. Die riesige Schutthalde, die von dem ehemaligen Werke in das Poisental hinabzieht, wird noch lange an den ehemaligen Abbau erinnern.[1]

Quellen

  1. Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925