Zauckeroder Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stadtwiki Freital
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
Zeile 1: Zeile 1:
''Das letzte Haus an der Zauckeroder Straße ist die alte Schäferei, ehemals ein besonderes Vorwerk, wie man dem massigen Bau noch ansieht. Sie trägt die Zahl 1661, doch sind die Mauern weit älter.<ref name="eckhardt">Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925</ref>
+
''Das letzte Haus an der Zauckeroder Straße ist die alte Schäferei, ehemals ein besonderes Vorwerk, wie man dem massigen Bau noch ansieht. Sie trägt die Zahl 1661, doch sind die Mauern weit älter. [...] Tiefer unten das einsame Steigerhaus, die einstige Wohnung des Obersteigers von [[Zauckerode]]. Dabei liegt ein verfallener mit Gartenerde überdeckter Steinsockel. Er trug die erste Dampfmaschine eines Bergwerkes, die zweite in Sachsen überhaupt.  Weiterhin die stattliche Pesteiche, die letzte von den sieben, die 1680 beim Erlöschen der Pest gepflanz wurden.<ref name="eckhardt">Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925</ref>
  
 
==Bilder==
 
==Bilder==

Aktuelle Version vom 23. Juli 2015, 12:08 Uhr

Das letzte Haus an der Zauckeroder Straße ist die alte Schäferei, ehemals ein besonderes Vorwerk, wie man dem massigen Bau noch ansieht. Sie trägt die Zahl 1661, doch sind die Mauern weit älter. [...] Tiefer unten das einsame Steigerhaus, die einstige Wohnung des Obersteigers von Zauckerode. Dabei liegt ein verfallener mit Gartenerde überdeckter Steinsockel. Er trug die erste Dampfmaschine eines Bergwerkes, die zweite in Sachsen überhaupt. Weiterhin die stattliche Pesteiche, die letzte von den sieben, die 1680 beim Erlöschen der Pest gepflanz wurden.[1]

Bilder

Quelle

  1. Fritz Eckhardt: Führer durch Freital und den Plauenschen Grund. Verkehrsverein Plauenscher Grund, 1925